Oslo trägt nach einem Gedicht des norwegischen Nationaldichters Bjørnstjerne Bjørnson ("Godt mot", 1870) den Beinamen Tigerstaden (Tigerstadt). Den Ruf des Gedichts, die Stadt sei gefährlich und unbarmherzig, konnte Oslo allerdings inzwischen ablegen. Stattdessen trägt man den Begriff heute mit Stolz weiter, und hat ihm unter anderem mit einer großen Bronzeskulptur eines Tigers am Jernbanetorget vor Oslo S ein Denkmal gesetzt.
Im Sommer erweist sich die Stadt als große Flaniermeile rund um den Hafen und das Viertel Aker Brygge sowie die vom Schloss in die Stadt hineinführende Karl Johans gate. Im Winter lockt die zwischen Waldgebieten der Oslomarka und den Gewässern des Oslofjords liegende norwegische Hauptstadt auch mit der Bezeichnung Hauptstadt des Winters zu den unzähligen Wintersportmöglichkeiten direkt am Stadtgebiet.
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