Die Insel Phú Quốc (sprich ungefähr: Fú-gwock mit kaum hörbarem g) liegt im äußersten Südwesten von Vietnam
im Golf von Thailand, etwa 10° nördlich des Äquators. Sie befindet sich
derzeit in einem tiefgreifenden Umwandlungsprozess von einer ehemals
abgeschiedenen idyllischen Tropeninsel hin zu einer
Top-Tourismusdestination für den Massentourismus. Die Herkunft der
Touristen ist z.Zt. vorwiegend Vietnam, China und Russland, während die
Besucherzahlen westlicher Individualtouristen bereits leicht rückläufig
ist. Phú Quốc hat 2015 den Status einer großen Stadt (Tân Phú) innerhalb
der Provinz Kiên Giang
(sprich ungefähr: kinn-yäng) erhalten, alle bisherigen Orte wurden
danach zu Stadtteilen. Im Augenblick ist die Insel gewissermaßen eine
riesige Großbaustelle, bei der kein Sandkorn auf dem anderen bleibt.
Tauchen, Schnorcheln und Fischen
Besonders im Süden und im Nordwesten finden sich vorgelagerte Insel und Inselchen, die zum Tauchen und Schnorcheln einladen. Tauchtouren werden von verschiedenen Tauchbasen angeboten, die sich an der Trân Hung Dao finden. Schnorcheltouren bucht man in seinem Resort oder im Reisebüro, dieses Business ist gut organisiert. Mit einem Minibus wird man in der Unterkunft abgeholt, muss zunächst in einer Perlenfarm Halt machen und geht dann in An Thoi auf ein Boot. Verpflegung und Getränke werden geboten. Die kleinen Steinriffe lohnen durchaus einen Besuch, können aber keinen Vergleich mit berühmten Tauchzielen aushalten. Die meisten Tagesausflüge dieser Art enden mit einem Abstecher des Boots nach Bai Sao. Weitere Bootstouren, die von den Reisebüros vermittelt werden, gelten dem Angeln oder dem nächtlichen Fang von Tintenfisch.Weiterlesen auf WikiVoyage (Quelle) - Lizenz: CC-by-SA 3.0.